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Vorgaben
Für den Pavillon galt die Vorgabe, Weißtannen-Vollholz sowie eine Auswahl an Holzwerkstoffen aus heimischen Wäldern zu verwenden.
Der Pavillon war außer für den temporären Einsatz bei der Gartenschau auch für eine in Ausdehnung und Funktion variable Folgenutzung zu konzipieren.

Konzept
Der Pavillon setzt sich aus vorgefertigten Boden-, Wand- und Pultdach-Modulen zusammen. Diese sind als Brettstapelelemente ausgeführt. Die verwendeten Elemente sind ohne Leim und Nägel, mit durchgehenden Buchedübeln hergestellt.

Diese Elemente lassen sich zu einem einfachen, rechteckigen Grundriss zusammensetzen, der in seiner maximalen Ausdehnung 100 qm stützenfreie Ausstellungsfläche bietet.
- mittlere Variante, 5 Achsen mit ca. 72 qm Grundfläche
- kleine Variante, 3 Achsen mit ca. 43 qm Grundfläche
Die Wandmodule sind alternativ als geschlossene oder großzügig verglaste Elemente kombinierbar.
Die Punktfundamente sind ebenfalls vorgefertigt und sind stapelbar, sodass sie platzsparend gelagert werden können.

Die Lage des Pavillons geht auf die vom Büro Prof. Knoll Ökoplan entworfene Felder und Wegestruktur des Gartenschaugeländes ein.
Dem Pavillon ist eine große Terrasse vorgelagert. Eine Pergola spendet dem Besucher auf der wenig bewaldeten Filderebene im Sommer Schatten. Der vorhandene Weg führt die Besucher über Rampen auf die Terrasse und weiter in den Pavillon hinein.